Sanfte Zahnheilkunde & Kieferorthopädie

CEREC - Zahnmedizin der neuesten Generation



Teilkronenpräparation für eine biogenerische Cerec-Teilkrone

Mittels neuester Computer-Technologie stellen wir Inlays, Füllungen und Kronen aus Keramik ohne herkömmlichen Abdruck her - direkt am Behandlungsstuhl. Dieses Verfahren heißt CEREC (CEramic REConstruction). Nachdem der Zahn präpariert und von Karies befreit ist, wird mit einer elektronischen Kamera ein optischer Abdruck genommen. Daraus wird am Bildschirm die Zahnfüllung konstruiert. Eine computergesteuerte Schleifmaschine fräst vor Ort aus einem industriell hergestellten Keramikblock die Restauration. Die fertige Füllung wird nun passgenau und dauerhaft in den Zahn eingeklebt. Dies erfolgt -je nach Umfang - innerhalb von 1- 2 Stunden. CEREC-Füllungen sind biokompatibel, da sie aus schmelzähnlicher Keramik gefertigt werden und keine Metalle enthalten. Mit der zahnfarbenen Keramik lassen sich alle ästhetischen Patientenwünsche erfüllen. Wegen ihrer Lichtdurchlässigkeit sieht die Keramik wie natürliches Zahnmaterial aus. Die sehr gute Haltbarkeit ist vergleichbar mit der von Goldfüllungen. Vorteile des CEREC-Verfahrens:

- meist nur ein Behandlungstermin

- perfekter Sitz, perfektes Aussehen

- lange Lebensdauer

- im Preis-Leistungsvergleich unschlagbar

- biokompatible Zahnkeramik, absolut metallfrei

- schont Ihre gesunde Zahnsubstanz

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne! 

Das aktuelle Cerec3D-System ermöglicht die unmittelbare maschinelle Herstellung von exzellenten vollkeramischen Kronen, Teilkronen und Verblendschalen direkt in der Zahnarztpraxis. Dabei vereint die innovative Cerec3D-Methode zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren und macht die Herstellung hochwertiger Laborarbeiten einfach, bequem und erschwinglich.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen labortechnischen Verfahren für die Herstellung von vollkeramischen Zahnrestaurationen werden bei der Cerec-Methode ausschliesslich Keramiken verwendet, die unter standardisierten Bedingungen industriell vorgefertigt werden. Das garantiert eine sehr homogene Keramikmikrostruktur mit verlässlichen werkstoffkundlichen Eigenschaften. Darüber hinaus können flexibel unterschiedliche Keramiktypen eingesetzt werden, die an die individuellen Gegebenheiten und an den zu erwartenden Belastungen der jeweiligen Situation optimal angepasst sind. Ein Silikonabdruck für die Herstellung von zahntechnischen Meistermodellen aus Gips entfällt ganz, da die behandelten Zähne mit Hilfe einer dreidimensional erfassenden Mini-Kamera direkt im Mund des Patienten fotografiert werden. Der an das Cerec3D-System angeschlossene PC verrechnet umgehend die mit der Kamera erfassten Zahninformationen zu einem dreidimensionalen virtuellen Modell, das den Zahn in einer speziellen Software detail- und maßstabsgetreu abbildet. Auf diesen digitalen Modellen kann der Zahnarzt mit dem Cerec3D-Konstruktionsprogramm in wenigen Minuten eine entsprechende vollkeramische Krone, Teilkrone oder Verblendschale konstruieren und via Funkverbindung zu den Cerec3-Schleifeinheiten aus einem Keramikblock unmittelbar herausfräsen lassen.


Digitales Meistermodell im Cerec3D-Konstruktionsprogramm

Eine einzigartige Weiterentwicklung und Verbesserung der Cerec-Methode wurde durch das von Prof. Dr. Dr. Albert Mehl (Universität München) augurierte Verfahren der "biogenerischen Kauflächengestaltung" erzielt. Das bedeutet, dass die Cerec3D-Software bei Inlay und Teilkronenpräparationen anhand von erhaltenen Zahnhöckerstrukturen eine Kaufläche berechnet die sich sehr stark an der individuellen, ursprünglichen Kauflächenanatomie orientiert. Für diese komplexen Berechnungen wurde eine Zahndatenbank mit vielen tausend unversehrten Zähnen erstellt, die es der Cerec-Software erlaubt durch den Datenvergleich zwischen den erhaltenen Strukturen des behandelten Zahnes und den in der Kauflächen-Datenbank hinterlegten Informationen auf die verloren gegangenen Strukturen der Kauflächenanatomie zu schliessen. Die biogenerisch berechnete Kaufläche wird von der Cerec-Software in den präparierten Zahn hineinprojiziert und ermöglicht so eine höchst individuelle und maximal natürliche Rekonstruktion verlorener Zahnsubstanz durch biologisch verträgliche Keramik.


Biogenerisch berechneter Konstruktionsvorschlag für eine vollkeramische Teilkronenversorgung


Gefräste Cerec-Teilkrone aus Feldspatkeramik

Übrigens weisen Cerec-Restaurationen, die unter Berücksichtigung der adhäsiven Klebetechnik eingesetzt werden eine sehr lange Lebensdauer auf, die mit der zu erwartenden Funktionszeit von Goldgussrestaurationen absolut vergleichbar ist. Im Gegensatz zu Teilkronenversorgungen aus Goldlegierungen können die Zähne für Cerec-Teilkronen schonender und defektorientierter präpariert werden. Das ist möglich, weil durch die adhäsive Klebetechnik selbst bruchgefährdete, dünne Zahnwande erhalten und stabilisiert werden und weil der Zahn ohne die Herstellung einer provisorischen Füllung sofort stabil versorgt werden kann.


Zahnhartgewebekonditionierung im Rahmen der adhäsiven Befestigungstechnik


Lichtaushärtung des keramischen Befestigungscomposite


Fertiggestellte Teilkronenrestauration nach der adhäsiven Befestigung


Fertiggestellte Teilkronenversorgung von der Zungenseite aus betrachtet

Inwieweit Ihre Zähne für die Versorgung mittels Cerec3D-Technologie geeignet sind, erfahren Sie am besten bei einem individuellen Beratungsgespräch in unserer Gemeinschaftspraxis für sanfte Zahnheilkunde in Dinslaken.

Informieren Sie sich bitte auch weiter unter dem Menüpunkt "CAD-/CAM-Zahnersatz".